Viele Frauen sind mit ihrer Figur nicht hundertprozentig zufrieden. Der Bauch dürfte flacher, die Oberschenkel schmaler und das Gesäß runder sein. Trotzdem wollen sie auf figurnahe Kleidung nicht verzichten, um sich jung und attraktiv zu fühlen Formende Unterwäsche, Shapewear genannt, kann hier die rettende Lösung sein. Sie lässt Dellen verschwinden, stützt das Gesäß und mildert kleine Röllchen, wodurch der Körper gestrafft wirkt – ganz ohne Sport und Diät. Auch Brautunterwäsche gibt es als Shapewear, damit Frau sich am wichtigsten Tag ihres Lebens rundum wohlfühlt. Dieser Beitrag zeigt, welche Arten von formender Wäsche es gibt und was bei der Auswahl beachtet werden sollte.
Arten von Shapewear
Je nachdem, welche Körperregion geformt werden soll, stehen andere Modelle zur Verfügung. Die leichteste Variante ist die Miederhose ohne Bein, die auch Shorts genannt wird. Sie sorgt für eine schöne Silhouette, indem sie den unteren Bauchbereich und die Hüften formt. Eine Miederhose ist die ideale Brautunterwäsche, wenn zwischen der Anprobe des Brautkleids und der Hochzeit noch ein paar Pfunde dazugekommen sind. Wer mehr Unterstützung benötigt, kann auf ein Modell zurückgreifen, das zusätzlich die Oberschenkel umschließt und sie durch leichten Druck schlanker wirken lässt.
Darüber hinaus gibt es Miederhosen, die erst knapp unter der Brust abschließen. Sie üben ihre formende Wirkung damit nicht nur auf den unteren, sondern zusätzlich auf den oberen Bauch aus. Eine vierte Variante sind Bodys, die es ebenfalls mit oder ohne Bein gibt. Sie eignen sich für alle, die eine Formung und Unterstützung von Brust und Rücken wünschen.
Tipps für die Auswahl
Nahtlose Shapewear ist ideal, um unschöne Striemen auf der Haut zu vermeiden. Gleichzeitig erhöht diese Verarbeitungsform den Tragekomfort, weil Nähte in Kombination mit dem Druck des Stoffs unangenehm werden können. Die formende Unterwäsche gibt es in verschiedenen Stärken. Von einer leichten Korrektur bis zu einem starken Effekt kann Frau die Modellierungsintensität wählen, die für sie passt.
Apropos passen: Es ist wichtig, dass Shapewear nicht einschneidet oder unbequem ist. Das Druckgefühl kann zu Anfang gewöhnungsbedürftig sein, es sollte jedoch niemals Schmerzen verursachen oder die Atmung behindern. Als Orientierung sollte daher die Konfektionsgröße dienen, die die Dame generell trägt. Da Shapewear direkt auf der Haut aufliegt, ist außerdem eine Waschbarkeit mit 60 Grad für die Hygiene von Bedeutung.