Wer regelmäßig das gleiche Produkt kauft, erwartet zu Recht eine gleichbleibende Qualität. Schwankungen sind für die meisten Kunden inakzeptabel und führen dazu, dass sie sich bei anderen Herstellern nach Alternativen umsehen. Unternehmen investieren daher viel Geld in die Qualitätssicherung, da diese Abteilung große Bedeutung für die Konkurrenzfähigkeit der Firma hat. Das gilt insbesondere in Marktsegmenten, in denen es viele Anbieter gibt, beispielsweise bei E-Zigaretten. Aus diesem Grund weisen Firmen, die sich erfolgreich am Markt etabliert haben, eine gutes Qualitätsmanagement auf. Das gilt auch für Uwell, einer der wichtigsten Hersteller von E-Zigaretten.
Verschiedene Ausprägungen der Qualitätssicherung
Grundsätzlich werden zwei Arten von Qualitätssicherung unterschieden: Die statische und die dynamische. Bei der ersten Variante orientiert sich das Unternehmen an Vorgaben, die von außen gemacht werden. Beispielsweise gibt ein Geschäftskunde vor, welche Kriterien das Produkt oder die Dienstleistung erfüllen müssen, um seinen Qualitätsansprüchen zu genügen.
Die dynamische Qualitätssicherung wird hingegen von innen, also aus dem Betrieb selbst, angestoßen. Die Firma legt interne Standards fest, um das qualitative Niveau zu erreichen, das sie sich zum Ziel gesetzt hat. Gründe für diese Form der Qualitätssicherung ist beispielsweise die Absicht, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kundschaft durch gleichbleibend hohe Leistungen zu überzeugen. Ein Paradebeispiel dafür ist der Hersteller Uwell, der sich international einen Namen gemacht hat.
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, durch die Unternehmen sicherstellen können, dass sie ein bestimmtes Qualitätsniveau erreichen und halten. Die erste wird Optimierungskreislauf genannt und besteht aus vier Teilschritten: Analyse des aktuellen Zustands, Umsetzung von Verbesserungen, Feststellen der Veränderung anhand verschiedener Messgrößen und Dokumentation der veränderten Prozesse. Die zweite Maßnahme besteht darin, Audits abzuhalten, für die auf Experten zurückgegriffen wird. Diese sind in der Durchführung geschult und überprüfen, ob Abläufe und Richtlinien den Standards entsprechen.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, ein Leitbild auszuarbeiten. Für Unternehmen, deren Ziele nicht genau definiert sind, kann ein Leitbild besonders wichtig sein. Es hilft, die Organisationsidentität auszubilden und sich über gemeinsame Werte zu verständigen. Betriebe, die dynamische Qualitätssicherung betreiben, greifen hingegen häufig auf die Ökonomiekarte (balanced scorecard) zurück. Durch dieses Werkzeug gelingt es, knappe Ressourcen ideal einzusetzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die Ressourcen fließen dabei ausschließlich in die Maßnahmen, die den größten Nutzen versprechen und für das Unternehmen umsetzbar sind.