Die Natur hält unzählig viele Schätze bereit, darunter auch tolle Heilmittel. Manchmal fühlen wir uns einfach schlapp, müde und unwohl, ohne dass es dafür einen tatsächlichen Grund gibt. Was dann helfen kann und neuen Schwung gibt, sind Heilmittel aus der Natur. Diese können keine ernsthaften Erkrankungen heilen, aber für mehr Wohlbefinden sorgen. Wir stellen ein paar natürliche Heilmittel vor.
Goldene Milch gegen Gelenkschmerzen und zur Stärkung des Immunsystems
Die goldene Milch stammt aus Indien und steckt voller gesunder Zutaten. Sie ist reich an Antioxidantien, lindert Entzündungen und unterstützt gleichzeitig das Immunsystem. Besonders gut hilft sie gegen aufkommende Erkältungen und stark beanspruchte Gelenke. Für die goldene Milch braucht man ein Glas Milch, einen Kardamomsamen ohne Kapsel, etwas frisch geriebenen Kurkuma und Ingwer sowie etwas Zimt und Pfeffer zum Würzen. Einfach alles in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen. Die Milch danach abseihen und warm genießen.
Bananen-Kakao gegen Müdigkeit und schlechte Laune
Für dieses Gute-Laune-Getränk braucht man Rohkakao, welcher voller wertvoller Flavonoide steckt und dadurch die Stimmung aufhellt. Die Banane liefert wichtiges Calcium und ist zudem ein kleiner Energie-Booster. Zuerst wird etwas Wasser, circa 250 ml, in einem Topf erhitzt und eine in Scheiben geschnittene Banane zugefügt. Das Ganze lässt man circa 10 Minuten köcheln. Nun zwei gehäufte Esslöffel Rohkakao und einen Klecks Kakaobutter unterrühren und alles gut vermengen.
Manuka Honig für die Wundheilung
Die Kraft vom Manuka Honig haben die Ureinwohner Neuseelands entdeckt. Der Honig enthält Methylglyoxal, dem eine antibakterielle, antivirale und antiseptische Wirkung nachgesagt wird. Zur schnelleren Wundheilung kann also eine Manuka-Honig-Kompresse angewendet werden. Vor der Anwendung wird die Wunde erst mal gründlich gesäubert und gereinigt. Anschließen kann mit einem sterilen Spatel etwas Manuka Honig auf die Wunde aufgetragen und locker eine Mullbinde oder Kompresse darüber gelegt werden. Das fördert nicht nur die Wundheilung, sondern reduziert auch die Gefahr, dass sich Narben bilden.
Ingwer-Rosmarin-Tinktur gegen Kopfschmerzen
Bei leichten Kopfschmerzen muss nicht immer gleich zur Tablette gegriffen werden. Hier kann man sich auch sehr gut aus der Natur bedienen. Rosmarin fördert die Durchblutung, regt den Kreislauf an und erweitert die Blutgefäße. Das ist bei Kopfschmerzen durchaus hilfreich. Zur Herstellung der Tinktur wird etwas frischer Ingwer gerieben und dieser mit einer Tasse voll Wasser zum Kochen gebracht. Dann etwas Rosmarin fein hacken und zusammen mit Honig in das Ingwerwasser geben. Die Tinktur kurz ziehen lassen und dann ganz in Ruhe trinken. Kopfschmerzen ade!